Geschichte

Der Name

Auf über 40 Jahre Geschichte kann mein Salon mittlerweile zurückblicken:

1972 eröffnete Edda Weidehaus ihr Friseurgeschäft, das sie nach Cléo de Mérode, einer französischen Ballerina und Varieté-Tänzerin benannte, die um 1900 die meistabgebildete Frau der Welt war.



DIe historische Cléo


Cléo mit Edda Weidehaus

Zwanzig Jahre lang machte sich Edda Weidehaus mit ihrem Team mitten in Schwabing an der Martiusstraße einen Namen. Immer am Puls der Zeit war Cléo in den Münchner Achtzigern so angesagt wie die Salons von Vidal Sassoon oder Gerhard Meir.

1996 zog der Salon in den Biederstein an die Ungererstraße und 2006 gab Edda Weidehaus schließlich ihren Salon vertrauensvoll in meine Hände.


Cléo mit mir, Frank Kiesebrink

Der Friseurberuf unterlag in dieser Zeit ersten Umbrüchen, somit konzentrierte ich mich mit meinem Team in den folgenden zehn Jahren, den Glanz der alten Tage zu erhalten und wiederherzustellen. 

Aktivitäten auf Friseurmessen, Kolumnen in Fachzeitschriften, Stylings bei Modenschauen, Fotoproduktionen, Ausbildung von Lehrlingen sowie die Tätigkeit als Fachtrainer trugen dazu bei, nicht nur den guten Namen des Salon Cléo zu erhalten, sondern weiterhin den konstant hohen Standard handwerklicher Qualität anzubieten.


Der Friseurberuf heute

Weitere gesellschaftliche Veränderungen wirkten sich auch auf die Friseurbranche massiv aus. Das Aufkommen der Billigfriseur-Ketten und die damit einhergehende Unterbezahlung in der Branche haben zu einem schweren Imageschaden geführt. Die Lancierung von vermeintlichen Profi-Produkten in Drogerie- und Discountmärkten führte zusätzlich zu wirtschaftlichen Einbrüchen und erhöhtem Preiskampf. Durch diese und weitere Faktoren hat der Friseurberuf stark an Attraktivität verloren, was sich in Nachwuchsmangel und Qualitätsverlust zeigt.


Die Friseur-WG

Der Kern dieses wundervollen Berufes hat sich jedoch nicht verändert und eben hier wollte ich ansetzen: Eine persönliche Dienstleistung am Menschen, Handwerkskunst und Freude an Mode und Trends sind die Grundlagen meiner Arbeit. Wer die Begeisterung dafür mit mir teilt, den möchte ich unterstützen, sein volles Potenzial zu entfalten. 

Da gerade in München die größten Herausforderungen für Selbständige in den hohen Geschäftsmieten sowie den Kosten für Fachkräfte und Equipment liegen, setzte ich 2014 die Idee um, die erste solidarische Friseurgemeinschaft zu gründen. Gemeinsam nutzen wir Räume und Ressourcen, bilden ein Netzwerk, stehen uns fachkundig zur Seite und bringen so Handwerk und Wirtschaftlichkeit wieder in Einklang. 


Innen und außen schön

So lautet mein neues Motto. Friseur, Coaching, Gesundheit und Wohlbefinden unter einem Dach – erlebe es selbst und buche gleich einen Termin.

Exzellentes, dienstleistungsorientiertes Friseurhandwerk gibt es bei uns heute noch genauso wie schon immer in der langen Historie von Cléo …